Bocholt – Mit der Geburt von Söhnchen Oskar im März hatten seine Eltern Anna und Jan Vöcking in 2023 bereits ihren ganz persönlichen Feiertag. Jetzt gibt es einen weiteren Anlass zum Gratulieren: Oskar Vöcking ist das 23.000-ste Mitglied bei der Genossenschaft der Volksbank Bocholt eG. Schon die Großeltern (Opa Achim Vöcking ist Vertreter) und die Eltern sind überzeugte Mitglieder – seit Generationen, sozusagen. Da war es fast selbstverständlich, dies dem kleinen Oskar nicht vorzuenthalten …
Für Oskar ist es natürlich ein kleiner Schritt – für die Volksbank Bocholt eG und die genossenschaftliche Gemeinschaft ist es eine vielversprechende Zwischenstation auf dem Weg in die Zukunft.
Genossenschaft heute – ein Erfolgsmodell
„Die Genossenschaft – das ist eben nicht nur ein geschäftsfördernder »Verein auf gegenseitige Hilfe«, auch wenn der Solidaritätsgedanke vor mehr als 100 Jahren mit an der Wiege dieses Prinzips stand“, erläutert Franz-Josef Heidermann, Vorstandsmitglied der Volksbank Bocholt eG.
Die Unterstützung zum reinen wirtschaftlichen Überleben ist in den Hintergrund getreten. Eine moderne Genossenschaft ist eher der Dreiklang aus Gemeinschaft & Zusammengehörigkeit, wirtschaftlichen Aspekten und dem Thema Heimat bzw. Region. Gerade in den letzten Jahren ist dieser „Akkord“ wieder hochaktuell und gefragt. Kein Wunder daher auch, dass das Genossenschaftliche – wie am Beispiel der Vöckings – so häufig ins Familiäre hineinspielt.
Für die Bank wiederum ist eine starke, über die Generationen breit aufgestellte Mitgliederschaft das A und O für den gemeinsamen Erfolg: die Basis für die wirtschaftlichen Leistungen, die wiederum die Mitglieder überzeugen.
Immer die Mitglieder im Fokus
Gleichzeitig sind da die Trends und Strömungen der Zeit, Bewegungen wie der demografische Wandel und die zunehmende Überalterung, die momentan generelle Müdigkeit der Gesellschaft, der Rückzug ins Ich, ins „Homing“ … Nicht die einfachsten Zeiten also für gesellschaftliche oder soziale Gemeinschaftsprojekte, wie Genossenschaften, Vereine etc.
Vor diesem Hintergrund nahm die Volksbank Bocholt eG bereits vor einiger Zeit die Mitgliedergewinnung noch stärker in den Fokus und rückte in ihrer Kommunikation die zahlreichen Vorteile in den Vordergrund.
Diese Pluspunkte, die das Wesen einer Genossenschaft definieren, sind:
- Mitbestimmung – die Mitglieder entscheiden über den Kurs des Unternehmens
- Transparenz – durch die Einbindung sind sie stets aktuell informiert
- Sicherheit – die sich auch dadurch ergibt, dass Dritte mit eventuell anders gelagerten Interessen (z. B. Aktionäre) draußen bleiben müssen
- die Förderung sozialer, kultureller und sportlicher Initiativen im eigenen regionalen Umfeld
- die attraktive Verzinsung der Einlagen
„Auf die nächsten 23.000“
„Auf dieser Basis“, so Heidermann, „sollte es auch in Zukunft gelingen, viele – und immer mehr – Mitglieder für die faszinierenden Aspekte einer Genossenschaft erst zu interessieren, dann zu begeistern.“ Er lacht kurz auf. „Und wenn ich sage einer Genossenschaft, dann meine ich natürlich dieser Genossenschaft – der einzigen im Finanzbereich hier vor Ort.“
Zunächst aber erhält erst einmal der kleine „Oskar-Gewinner“ sein Geschenk: eine neue Schaukel für den Garten. Dazu kann man nur gratulieren!
Die Volksbank Bocholt eG setzt seit ihrer Gründung auf Teilhabe und Mitgliedschaft, auf Regionalität und die genossenschaftliche Gemeinschaft, die vieles möglich macht, was der Einzelne nicht leisten kann. Die Bank gehört unseren Kunden – Gewinne fließen in die eigene Region. Mehr als 220 Mitarbeiter sowie mehr als 50.000 Kunden und davon 23.000 Mitglieder, eine 123-jährige Firmengeschichte und über 300.000 Euro an Spenden & Sponsoring sprechen von der Kompetenz unseres Teams und dem Erfolg unseres Konzepts von Nähe und Menschlichkeit.